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Dunkel Hell

Hybrid-Veranstaltung informierte Interessierte über COVID-19-Forschung

Am 16. und 17. Mai fand die Hybridveranstaltung BOUNCE – Universitätsklinikums Bonn (UKB) Citizen Science COVID-19 Symposium statt. Über 120 Interessierte haben sich vor Ort auf dem Venusberg-Campus oder per Zoom über COVID-19 und Long-COVID informieren lassen. Renommierte Expertinnen und Experten aus dem UKB sowie aus ganz Deutschland und den USA haben dabei spannende Einblicke in ihre Forschung gegeben. 

COVID-19 hat alle die letzten drei Jahre begleitet und seine Spuren hinterlassen. Die meisten haben sich inzwischen infiziert und sind wieder genesen, andere sind von Nebenwirkungen der Impfung oder Long-COVID betroffen. Für diese Patientinnen und Patienten hat das UKB zwei Long-COVID-Ambulanzen eingerichtet, eine in der Klinik für Innere Medizin und eine weitere in den Kliniken für Neurologie sowie Psychiatrie und Psychotherapie. Die Krankheit war zunächst neu, doch mittlerweile gibt es bereits viele Erkenntnisse und einige Forschungsarbeiten. Was haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler dabei herausgefunden und was gilt es noch zu verstehen?

“Das BOUNCE Symposium zielt darauf ab, interessierte Personen und Betroffene über die neuesten Forschungsergebnisse zu COVID-19 und Long-COVID zu informieren. Indem Expertinnen und Experten und die Öffentlichkeit zusammengebracht werden, wird die Veranstaltung das Konzept der Bürgerwissenschaft fördern, das die Einbeziehung der Öffentlichkeit in den wissenschaftlichen Forschungsprozess beinhaltet“, sagt Dr. Catherine Widmann aus der Klinik für Neurodegenerative Erkrankungen und Gerontopsychiatrie, Sektion Neurodegeneration des UKB.

Die Programmpunkte des Symposiums behandelten allesamt die praxisrelevanten Aspekte der COVID-19-Infektion. Sowohl die wissenschaftlichen Studien zu den Komplikationen und Folgen von COVID-19 als auch die Erfahrungen der Selbsthilfegruppen lieferten wertvolle Erkenntnisse zu den Auswirkungen der Erkrankung nicht nur auf die Menschen im Einzelnen, sondern auch auf die Gesellschaft in Gänze sowie die Unterschiede in den Gesundheitssystemen Deutschlands und den USA. 

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