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Dunkel Hell

UKB-Arzt stellt sein innovatives Curriculum am Harvard Macy Institute der Harvard Medical School vor

In einer Welt, die sich ständig weiterentwickelt und neue Herausforderungen im Gesundheitswesen hervorbringt, sind innovative Ansätze und Ideen von unschätzbarem Wert. Dr. Florian Recker, Facharzt an der Klinik für Geburtshilfe und Pränatale Medizin am UKB, hatte in diesem Sommer die einzigartige Gelegenheit, am renommierten Programm „Leading Innovations in Healthcare and Education” am Harvard Macy Institute der Harvard Medical School teilzunehmen. Das Programm „Leading Innovations in Health Care and Education“ beleuchtet dabei die Anwendung der effektivsten Veränderungstheorien sowie den Aufbau einer gemeinsamen Sprache zur Förderung kontinuierlicher Innovation und eines klinischen Wandels. Darüber hinaus fokussiert sich das Programm auf die Entwicklung von Führungsqualitäten als Clinical Educator und die Förderung einer systemischen Bildung.

Das Harvard Macy Leadership Program ist ein wegweisendes Bildungsprogramm, das Medizinerinnen und Medizinern sowie Fachleuten im Gesundheitswesen die Möglichkeit bietet, ihre Führungsqualitäten und pädagogische Fähigkeiten zu entwickeln.

Das Programm am Harvard Macy Institute bot Dr. Recker die Möglichkeit, tief in die Welt der medizinischen Innovationen einzutauchen und Einblicke in bahnbrechende Konzepte im Gesundheitswesen zu gewinnen. Gemeinsam mit internationalen Fachleuten und Expertinnen sowie Experten aus verschiedenen Bereichen des Gesundheitswesens gab es die Chance, sich mit den neuesten Entwicklungen und Ideen auseinanderzusetzen, die die Zukunft der medizinischen Versorgung gestalten werden.

Beworben hat sich Dr. Recker mit dem von ihm und seinem Team entwickelten innovativen Ultraschallcurriculum BI-POCUS. Dabei handelt es sich um ein wegweisendes Ultraschalltrainingsprogramm, das Medizinstudierenden eine einzigartige Gelegenheit bietet, ihre Fähigkeiten im Bereich der Point-of-Care-Ultraschalluntersuchungen zu erlernen und zu vertiefen. In mehreren kleinen Innovationsgruppen ging es zudem darum das Wartezimmer der Zukunft zu designen und einen Pitch vorzubereiten, der am Ende des Programms einer Jury aus der Harvard Medical School und Business School vorgestellt wurde. In diesem Kontext ist mit den beiden Mentoren von Dr. Recker ein wissenschaftliches Manuskript zum Thema „Teamdynamik in der medizinischen Lehre und Künstliche Intelligenz im Sinne von Large Language Models (z. B. ChatGPT)“ entstanden, das aktuell unter Review ist. 

Best-Practice-Beispiele fördern internationalen Austausch

Ein zentrales Element des Programms war die interaktive Zusammenarbeit in multidisziplinären Teams. Dabei wurden innovative Lösungsansätze in der Medizin und der Wirtschaft analysiert, die über herkömmliche Methoden hinausgingen. Diese Kollaboration ermöglichte es, verschiedene Blickwinkel zu kombinieren und kreative Herangehensweisen zu entwickeln, die das Potenzial haben, die Art und die Weise, wie Gesundheitsversorgung gestaltet wird, zu verändern.

Neben den fachlichen Aspekten bot der Aufenthalt am Harvard Macy Institute auch die Gelegenheit, sich mit Gleichgesinnten aus der ganzen Welt auszutauschen. Das internationale Netzwerk, das während des Programms entstanden ist, eröffnete die Möglichkeit, auch in Zukunft von globalen Perspektiven und innovativen Ideen zu profitieren.

„Mein Aufenthalt am Harvard Macy Institute war eine transformative Erfahrung”, so Dr. Recker. „Die Möglichkeit, mit Menschen aus verschiedenen Fachrichtungen und Ländern zusammenzuarbeiten, hat meine Sichtweise erweitert und mir neue Werkzeuge und Denkweisen vermittelt, um die komplexen Herausforderungen im Gesundheitswesen anzugehen.”

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