Auch spendewillige Mitarbeitende des UKB sind immer willkommen
Zum 20-jährigen Jubiläum des Weltblutspendetages am 14. Juni hat sich Monika Jakobs-Sackenheim, Koordinatorin Werbung und Öffentlichkeitsarbeit des Blutspendedienstes am UKB, auch in diesem Jahr wieder eine besondere Aktion einfallen lassen. Leonie und Sophie Klassen, zwei Zwillingsschwestern aus Bonn, die als „Lesotwins“ auf Social Media bekannt geworden sind, kamen kurz vor dem Aktionstag im hauseigenen Blutspendedienst des UKB vorbei. Dort besichtigten die bekannten Zwillinge die verschiedenen Räumlichkeiten und informierten sich dabei über den Prozess des Blutspendens sowie die zentrale Bedeutung von Blutkonserven in der Medizin. Das große Interesse der „Lesotwins“ am Prozess des Blutspendens beruht auf der eigenen Erfahrung der beiden Schwestern: „Wir sind hier an der Uniklinik Bonn geboren und Sophie war direkt nach unserer Geburt selbst auf eine Blutspende angewiesen“, verrät Leonie. Deshalb haben die Zwillinge den Blutspendeaufruf des UKB zum 20. Weltblutspendetag unterstützt und für das Blutspenden geworben.
Das UKB ist dankbar für jede lebensrettende Blutspende
2024 jährt sich der Weltblutspendetag zum 20ten Mal – seit dem Jahr 2004 wird jährlich auf der ganzen Welt darauf aufmerksam gemacht, wie wichtig Blutspenden sind. Zugleich ist das 20. Jubiläum des Aktionstages auch eine hervorragende Gelegenheit, den freiwilligen Blutspender*innen für ihre lebensrettenden Spenden im Laufe der Jahre zu danken und Anerkennung dafür zu zollen, dass sie zur Genesung und Gesundheit von Millionen Menschen auf der Welt beitragen. Auch dem Blutspendedienst am UKB ist es deshalb ein Anliegen den rund 12.000 Menschen von Herzen zu danken, die jährlich dazu beitragen, dass die Patient*innen des UKB zuverlässig mit Blutpräparaten versorgt werden können.
Blutspenden werden immer benötigt
Blutspenden aller Blutgruppen werden am UKB immer gebraucht und kommen unmittelbar den Patientinnen und Patienten des Maximalversorgers zugute: Ohne Blutkonserven können Operationen sonst nicht durchgeführt, Schwerstverletzte nicht versorgt und viele krebskranke oder chronisch erkrankte Menschen nicht behandelt werden.
Blutspendezeit ist Arbeitszeit! Mitarbeitenden im UKB kann die Vollblutspende als Arbeitszeit angerechnet werden (inklusive der Wegezeit, auch vor oder nach dem Dienst). Außerdem werden sie bevorzugt durch die Spende geleitet.
Blut spenden – Wann und wo?
Damit Sie als Mitarbeiter*in bevorzugt durch die Spende geleitet werden können, bitten wir darum, bei der Anmeldung auf den Mitarbeiterstatus hinzuweisen!
Ausschließlich für UKB-Mitarbeitende steht eine interne Spende-Hotline zur Verfügung. Haben Sie Zeit und möchten Blut spenden? Dann rufen Sie unseren Blutspendedienst unter der 0151-17104267 an und fragen nach der tagesaktuellen Auslastung oder kommen Sie einfach spontan vorbei. Der Blutspendedienst ist montags von 7:30 bis 12:00 Uhr, dienstags bis donnerstags von 10:00 bis 18:00 Uhr sowie freitags von 7:30 bis 11:00 Uhr geöffnet.
Sie möchten lieber einen Termin zur Blutspende vereinbaren? Dann nutzen Sie:
- die UKB Blutspende App (auch im Browser verfügbar, Informationen unter: https://ukb-blutspende-verwaltung.ukbonn.de/),
- die Telefon-Hotline 0228-287-14780 (erreichbar Montag bis Freitag von 8:30 bis 14:00 Uhr)
- oder schreiben Sie eine E-Mail an termin.blutspende@ukbonn.de
Weitere Informationen finden Sie unter: www.bonnerblut.de.
Gerne können Sie auch Freunde, Bekannte oder in Vereinen auf unseren Blutspendedienst aufmerksam machen!
Sophie und Leonie Klassen („Lesotwins“) gemeinsam mit Johannes Oldenburg, Direktor des Instituts für Experimentelle Hämatologie und Transfusionsmedizin, während der Führung durch die Räumlichkeiten des Blutspendedienstes im Universitätsklinikum Bonn (UKB).
Schnell und unkompliziert helfen: Die Blutspende dauert insgesamt ca. eineinhalb Stunden. Davon dauert die eigentliche Blutentnahme nur zwischen 5 und 15 Minuten – der Rest ist Vor- und Nachbereitung, und ein kleiner Imbiss zum Schluss: Fragenbogen ausfüllen, vertrauliches Arztgespräch und Ruhezeit im Anschluss.