Eine Wandfläche von 3 x 30 Metern als Membran zwischen Wissenschaft und Gesellschaft
WAS
In dem gemeinsamen Kunstprojekt art@immunosensation erschaffen Künstler*innen der Alanus Hochschule und Wissenschaftler*innen des Exzellenzclusters ImmunoSensation² der Universität Bonn im Foyer des Biomedizinischen Zentrums II (BMZII) ein „WANDlabor“. Diese Wandfläche von 3 x 30 Metern wird über einen Projektzeitraum von einem Jahr gemeinsam „fortgestaltet“.
Zusätzlich entsteht in Zusammenarbeit mit zwei Absolventen der Hochschule im Außengelände des BMZII eine „soziale Plastik“: eine 12 Meter lange Tisch-Bank-Kombination mit Platz für bis zu 40 Personen als Ort der Kommunikation.
WER
Das Exzellenzcluster ImmunoSensation² der Universität Bonn fördert den interdisziplinären Austausch von Spitzenforscher*innen aus den Bereichen der Immunologie, Systembiologie, Neurologie und Mathematik mit dem Ziel, Zusammenhänge zwischen dem sensorischen Immunsystem und den Zuständen menschlicher Gesundheit und Krankheit besser zu verstehen.
Unter dem Leitgedanken „Gesellschaft zukunftsfähig gestalten“ fördert die Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft in Alfter die fachliche und persönliche Bildung des ganzen Menschen, setzt Impulse im Miteinander von Kunst und Wissenschaft und öffnet Räume für nachhaltige gesellschaftliche Transformation.
Inspiriert von der in dem Gebäude betriebenen Wissenschaft, hat der künstlerische Leiter des Projektes Prof. Willem-Jan Beeren, Lehrgebiet Architektur, gemeinsam mit Prof. Paul Petry (Lehrgebiet Bildhauerei) das Konzept entwickelt.
Die offizielle Eröffnung des WANDlabors fand am 1. Juni im BMZ II im Beisein zahlreicher Vertreter der Alanus Hochschule, des UKB sowie des Life & Medical Sciences Institute (LIMES) der Uni Bonn. Stellvertretend für die teilnehmenden Künstler*innen waren Lukas Thein und Anne von Hoyningen-Huene zu Gast.
Ab 1. Juni ist das WANDlabor im Foyer des BMZII montags bis freitags von 8.00 bis 16.00 Uhr für die Öffentlichkeit zugänglich.