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Dunkel Hell

Schulterschluss mit Künstlicher Intelligenz

Wie sich Diagnostik und Therapien verändern können

Prof. Dr. med. Dr. h. c. mult. Wolfgang Holzgreve, MBA
Prof. Dr. med. Dr. h. c. mult. Wolfgang Holzgreve, MBA

Liebe Leserinnen und Leser, 

stetig schreitet der technologische Wandel am UKB voran und erfasst immer mehr Bereiche. Dadurch sind wir z.B. in der Lage, Diagnosen schneller und sicherer zu stellen. Gerade in der Radiologie werden große Datenmengen produziert, für deren Auswertung intelligente Systeme einen großen Nutzen bieten. Das betrifft vor allem die Zusammenführung und Befundung medizinischer Bilder am „Point of care“ – und deswegen wurden wir zum ersten 5-G Campus in Deutschland. Wofür Ärzte*innen jahrelang Erfahrung, mehrere Stunden Arbeit und höchste Konzentration benötigen, schafft Künstliche Intelligenz ähnliches innerhalb weniger Sekunden. So zum Beispiel bei Notfällen wie Hirnblutungen. Um diese fehlerfrei zu detektieren, hat unsere Klinik für Neuroradiologie und das Institut für Angewandte Mathematik der Universität Bonn eine Förderung von rund 160.000 EUR vom Hausdorff Center for Mathematics, einem Exzellenzcluster der Universität Bonn, für ein entsprechendes Projekt erhalten. Ein Erfolg! 

E-Health ist auch ein Thema des diesjährigen CIO-Krebs-Informationstages am 25. September. Patientinnen und Patienten sowie Interessierte können sich über das Fortschreiten der Digitalisierung in der Onkologie informieren. Schließlich profitieren Betroffene von der digitalen Transformation im Gesundheitswesen, indem ihnen effizientere und individuell angestimmte Therapien angeboten werden können. 

Hoch technologisiert, aber mit Herz und Leidenschaft geht es in unserer Kinderneurochirurgie weiter – unter der neuen Leiterin Dr. Sevgi Sarikaya-Seiwert, die seit 1. August die Nachfolge von Prof. Hannes Haberl übernommen hat. Die Kinderneurochirurgin stellt sich in einem Video vor. 

Leidenschaft und Empathie sind schon immer die treibenden Kräfte im UKB gewesen. Einmal mehr wurde dies durch die Spende deutlich, die alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu Gunsten der Flutopfer getätigt haben. Dafür haben wir unser jährliches Mitarbeiterfest abgesagt. Doch angesichts der Not ist diese Mehrheitsentscheidung absolut gerechtfertigt und ein großartiger Loyalitätsbeweis. Unsere 26.000 Euro wurden dann sogar noch einmal verdoppelt und durch die Menschen vor Ort an die Bedürftigen in unserer Nachbarschaft gebracht. 

Der Newsletter hält noch mehr spannende Themen für Sie bereit. Und wie immer freuen wir uns über Ideen und Feedback unserer geschätzten Mitarbeiter*innen 

Bleiben Sie informiert! 

Ihr
Wolfgang Holzgreve

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