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Dunkel Hell

Wie geht es dem UKB aktuell?

Zwei Jahre Corona haben am UKB zweifellos Spuren hinterlassen. Viele Prozesse mussten angepasst und neu gedacht werden. Wie geht es dem UKB aktuell? In dieser Ausgabe setzen wir unsere Serie fort, in der die UKB-Mitarbeiter*innen die Zwischenbilanz ziehen.

Dr. med. Bernhard Steinweg, MME
Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin
Geschäftsführer Studiendekanat der Medizinischen Fakultät

Das Wintersemester konnte aus Sicht der Medizinischen Fakultät inklusive aller Prüfungen unter den weiterhin erschwerten Coronabedingungen gut abgeschlossen werden. Auch wenn das anstehende Sommersemester erfreulicherweise überwiegend in Präsenz geplant wird, wird das Studiendekanat digitale Formate und Methoden, die sich während der Pandemie bewährt haben, als festen Bestandteil in die Lehre integrieren und weiterhin hybride Formate anbieten. Der sich dadurch ergebende Supportbedarf bei Lehrenden und Studierenden wird durch ein breites Beratungsangebot des eLearning-Teams gedeckt.

Dirk-Oliver Granath M.A.
Abteilungsleiter IT-Service

Die Situation im Zusammenhang mit Corona hat uns mehr als zuvor auf digitale Arbeitsmethoden fokussiert. Fernwartung, Web-Meetings, Analysen und Automatismen im Hintergrund haben den IT-Alltag bestimmt. Die Parole „Was immer aus der Ferne geht, ist dem Vor-Ort Einsatz vorzuziehen!“ wurde zum Programm und zur Herausforderung zugleich. 
Dies umzusetzen und dabei – wann immer auch möglich – eine „Nähe“ zum Anwender zu wahren, hat uns täglich angespornt, die Anwenderbetreuung und Effizienz unter den berühmten „Hut“ zu bringen – wenn man so will: „Safer Service“. Würde ich heute ein Resümee ziehen, so wäre es positiv, so blöd das aktuell auch klingt.
Unsere Arbeitsmittel wurden leistungsfähiger, die Methoden ausgefeilter und Einsatzzeiten flexibler, auch wenn viele – wir auch – den persönlicheren Kontakt vermissen.

Petra Zarbock
Geschäftsbereichsleiterin 
Geschäftsbereich 1 – Personalwesen

Die Integration neuer Mitarbeiter*innen ist durch z. B Homeoffice schwieriger, Teambuilding gestaltet sich unter den Coronabedingungen (Abstand, Präsenz) schwierig. Gut läuft das Engagement der Mitarbeitenden im Homeoffice. Eine rechtzeitige Digitalisierung hat sich hier als hilfreich für uns herausgestellt. 

Monika Jakobs-Sackenheim
Koordinatorin Werbung & Öffentlichkeitsarbeit Blutspendedienst

Der Ausbruch der Corona-Epidemie hat in der Blutspende zu sehr großen Änderungen geführt. Zur Sicherheit von Spendern und Empfängern mussten fast alle Prozesse maßgeblich modifiziert werden. So musste die erfolgreich aufgebaute Campusspende in der Mensa Nassestrasse ausgesetzt werden. Beim Blutspendedienst wurde u. a. eine Eingangskontrolle eingerichtet, Hygienevorgaben angepasst und eine Terminblutspende eingeführt. Zur Terminvereinbarung wurde eine langzeitbesetzte Telefonhotline und die UKB-Blutspende-App eingeführt. Es erfolgt zudem eine ständige Anpassung der Zulassungskriterien für Blutspender, derzeit 3G-Regelung. Während der mittlerweile zwei Jahre dauernden Corona-Epidemie kam es zu drei längerfristigen nationalen Blut-Versorgungsengpässen mit massiv rationierter Belieferung durch die Kooperationspartner des Blutspendedienstes. Diese großen Herausforderungen konnten nur dank der hohen Flexibilität und Veränderungskompetenz sowohl des Blutspendedienstes als auch des Blutdepots trotz eines Fachkräftemangels gemeistert werden. Damit konnten Verschiebungen von Eingriffen mit Blutbedarf am UKB weitestgehend verhindert werden. Blutspenden sind weiterhin unverzichtbar nicht nur zur Überwindung der Corona-Krise!

Blutspendewerbung

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